Gegner » 2. Bundesliga - Unruhen in Rostock und ...

ein heißes Gerücht geht rum: Ab Dezember soll in Rostock finanzielle Sense sein. Insiderinfos direkt aus Rostock.
Ausserdem scheint die Führungsetwage komplett auseinanderzufallen ...

Zitat
Handball - HC Empor Rostock eine Woche vor Saisonbeginn unter Druck?
Schnell drohendes Unheil abwenden

Rostock (REK) Dieser Tage fiebern die Handballfans des Rostocker Traditionsvereins HC Empor der neuen Meisterschaftsrunde in der zweiten Bundesliga entgegen. Die Männer, die das Unternehmen zweithöchste Liga als Aufsteiger erfolgreich meistern wollen, unterstrichen am vergangenen Sonnabend in der DHB-Pokalrunde bei TuS Himmelsthür mit einem 35:13-Erfolg (Halbzeit 12:5) ihre klaren Ambitionen. Und da ziehen nach der jahrelangen Konsolidierung wieder dunkle Wolken am Rostocker Handballhimmel auf. HCE-Lizenzchef Stefan Sprunk (seit 15 Jahren Mitglied beim Klub) schmeißt nach nur zwei Monaten seinen ehrenamtlichen Job hin. In der Geschäftsstelle scheint Chaos zu herrschen. Die langjährige, verdienstvolle Mitarbeiterin Monika Burtschak geht, Klaus Lepa, die gute Seele des gesamten Vereins läßt seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit plötzlich ruhen. Andere, ehemalige Vorstandsmitglieder werden kriminalisiert. Mobbing ist an der Tagesordnung. Selbst die Vorstände Thomas Schneider und Jürgen Penthin kommen in schlechten Ruf. Und immer wieder fällt der gleiche Name ... Dies alles eine Woche vor dem Punktspielstart. Nur eine Unruhe oder ein drohendes Ungemach, was die Arbeit der letzten Jahre in Sachen Rostocker Handball in Frage stellt? Vorstandsvorsitzender Thomas Schneider, dem man nach diesem Rückschlag auch die persönliche Enttäuschung anmerkt, versichert auf Nachfrage, daß es keine wirtschaftlichen und organisatorischen Probleme gibt. Es sollen rein zwischenmenschliche sein, die etwas mit Loyalität und Achtung zu tun haben. Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat will er alles unternehmen, Schaden vom gesamten HC Empor und dem Unternehmen Bundesliga abzuwenden. "Ich habe am vergangenen Freitag noch mit der ersten Mannschaft gesprochen und sie hat auf die gewärtigen Unruhen im Pokalspiel am Sonnabend die richtige sportliche Antwort gegeben. Ich bin mit unserem Aufsichtsratsvorsitzenden Wolf-Christian Volkmann vom Hauptsponsor Stadtentsorgung Rostock GmbH ständig in Kontakt und werde heute (am Sonntagnachmittag, d. R.) noch ausführlich mit ihm und anderen sprechen, damit die Situation nicht noch weiter eskaliert und im Interesse des Klubs und des Handballs gelöst wird. Wir werden mit dem Ergebnis dann vor die Presse treten." Bleibt wirklich zu hoffen, daß dies schnell und ohne Kompromisse geschieht. Der Rostocker Handball kann nur solche Mitstreiter gebrauchen, die mit Herz und Sachverstand dabei sind. Wer sein Ego pflegen und sich persönlich in den Vordergrund spielen will und dabei auch noch auf Verluste keine Rücksicht nimmt, ist absolut fehl auf und am Hallenparkett. Handball ist eine Mannschaftssportart!

Das würde übrigens zur Folge haben, dass die Sportschule auch betroffen sein wird